Archive for Oktober, 2010

Brutto-Netto-Rechner als neuer Service bei yamiza

Mit einem Brutto-Netto-Rechner, können Sie Ihren Nettolohn nach einer Gehaltserhöhung berechnen. Das funktioniert ganz einfach und bequem über das Internet. Mit wenigen Klicken sehen Sie auf einen Blick, was Sie netto rausbekommen, wenn Sie brutto mehr ausbezahlt bekommen. Leider ist die anfängliche Freude über eine Gehaltserhöhung schnell wieder verflogen, wenn man sich ausgerechnet hat, wie viel unter dem Strich als Nettogehalt wirklich rauskommt. Die Abzüge für Steuern und Sozialabgaben fressen einen Großteil oft wieder auf.

Umgekehrt können Sie sich mit einem Brutto-Netto-Rechner genau ausrechnen, wie viel Bruttolohn Sie haben müssen, um netto beispielsweise 200 Euro mehr zu verdienen. Diese Zahlen sind vor einem Verhandlungsgespräch mit dem Chef sehr sinnvoll. Gänzlich unvorbereitet sollte man niemals in Verhandlungen um einen höheren Lohn bzw. Gehalt gehen. Dazu gehören auch die exakten Werte, wie viel mehr Geld es wirklich sein muss, um netto das rauszubekommen, was man dringend benötigt. Auch bei einem Wechsel des Arbeitsgebers ist ein Brutto-Netto-Rechner sehr hilfreich. Somit kann man eventuell bessere Angebote vergleichen und schauen, ob es netto tatsächlich den erhofften Mehrverdienst gibt oder die Unterschiede marginal sind.

Als besonderen Service haben wir Ihnen auf dem yamiza Vergleichsportal einen Brutto-Netto-Rechner eingerichtet. Sie können direkt auf unserem Informationsportal Ihren Brutto- und Nettolohn ausrechnen und sämtliche Vorteile davon nutzen. Sie gelangen mit einem Klick auf Brutto-Netto-Rechner zu unserem neuen Gehaltsrechner. Die Nutzung ist kostenlos und anonym möglich. Sie müssen lediglich einige Angaben machen und erhalten daraufhin Ihr individuell errechnetes Nettogehalt.


Deutsche Euro Banknoten werden im Ausland gedruckt

Die Bundesbank hat die Ausschreibung für das Drucken deutscher Euro Banknoten europaweit ausgeweitet. Eigentlich wäre die Bundesbank erst ab dem Jahr 2012 dazu verpflichtet die Märkte zu öffnen und neben deutschen Druckereien auch anderen Anbietern aus ganz Europa die Teilnahme an der Ausschreibung zu ermöglichen. Den Auftrag haben nun tatsächlich auch die europäischen Anbieter gemacht, während die Druckereien in Deutschland leer ausgegangen sind. Selbst die Bundesdruckerei hat gar keinen Anteil am Druck der Euro Banknoten bekommen. Die Gewinner sind zwei Druckereien aus Frankreich und den Niederlande. Die Bundesdruckerei hatte zuvor noch einen Antrag gestellt, die Ausschreibung auf Deutschland zu beschränken, welcher jedoch übergangen wurde.

Unterdessen hatte das Bundeskartellamt geprüft, ob das Vorgehen des Bundesbank rechtens war. Nach Abschluss kam auch das Bundeskartellamt zur Entscheidung, dass es legitim sei, die deuten Euro Banknoten auch in europäischen Nachbarländern drucken zu lassen. Den Antrag der Bundesdruckerei, welcher eigentlich diese Vorgehensweise verhindern sollte, wurde vom Bundeskartellamt zurück gewiesen. Die Entscheidung wurde damit begründet, dass es keine Automatismen gebe, nach denen deutsche Druckereien bevorzugt werden müssten. Die Bundesdruckerei kann nun noch innerhalb der Berufungsfrist gegen die Entscheidung vorgehen.

Von der Bundesdruckerei war zu vernehmen, dass es geprüft werde, ob Widerspruch eingelegt werde. Der zu erwartende Verlust ist immens. Noch bis in das Jahr 2008 hatte die Bundesdruckerei sämtliche Aufträge für die deutschen DM und Euro Banknoten erhalten. Dieses Monopol hatte man dort jahrzehntelang inne. Selbst im letzten Jahr, wurde noch ein Umsatz von 58 Millionen Euro bei der Bundesdruckerei gemacht. Es ist sehr wahrscheinlich, dass zahlreiche Arbeitsplätze durch die fehlenden Aufträge in ernster Gefahr sind.


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